Ob man nun eine Wärmepumpe eingebaut, eine Waschmaschine repariert, einen Baum gefällt oder einen Herd angeschlossen haben möchte: Einen guten Handwerker zu finden, der auch noch freie Termine hat, ist heutzutage oft eine schwierige Angelegenheit.
Der Frage, wie Verbraucher dieses Problem für sich lösen, ist das Marktforschungsunternehmen Innofact im Auftrag von Gelbe Seiten nachgegangen.
Danach spielen Empfehlungen aus dem nahen Umfeld die wichtigste Rolle bei der Handwerkersuche: 62 Prozent der Befragten sagten aus, dass sie schon auf Tipps von Freunden und Familie zurückgegriffen hätten. An zweiter Stelle liegen mit 56 Prozent die persönlichen Erfahrungen. Wer schon einmal Kunde bei einem Maler, Elektriker, Gärtner oder Heizungsbauer war, greift bei erneutem Bedarf häufig wieder auf diesen Betrieb zurück. Das ist manchmal schon allein deshalb eine gute Idee, weil einige Betriebe gar keine Neukunden mehr annehmen.
Eigene Internet-Suche
Doch auch wer keinen Stammhandwerker und kein gut vernetztes Umfeld hat, kann fündig werden – oft online zum Beispiel mit Suchmaschinen, die von 40 Prozent der Befragten genutzt werden, oder über Vermittlungsservices, die mit 21 Prozent ebenfalls sehr gefragt sind. Letztere bieten neben der reinen Adresssuche nützliche zusätzliche Funktionen an. So können User auf solchen Plattformen einfach und übersichtlich Anbieter für das Handwerksprojekt vergleichen sowie nach Eingabe der wichtigsten Eckdaten auch ein konkretes Angebot für die gewünschte Leistung erhalten. djd