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Berufsausbildungsmesse in Ludwigsburg: Erfolgreich in die Zukunft starten

Berufsorientierung: Am 1. und 2. März sind die Türen im Forum am Schlosspark geöffnet und über 120 Unternehmen warten darauf, ihre Ausbildungsberufe vorzustellen.

Berufsausbildungsmesse in Ludwigsburg: Erfolgreich in die Zukunft starten

Bei der bam können Jugendliche ihre Fragen rund ums Berufsleben loswerden. Foto: Veranstalter

Was möchte ich werden? Was kommt nach der Schule? Welche Möglichkeiten habe ich? Diese und weitere Fragen beschäftigen jedes Jahr unzählige Jugendliche. 

Vor allem Schülerinnen und Schüler, die kurz vor dem Schulabschluss stehen, sehen sich mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert. Um sie bei der Planung ihrer beruflichen Zukunft zu unterstützen, hat der gemeinnützige bam-Verein im Jahr 2002 die gleichnamige Messe ins Leben gerufen. bam steht dabei für „Berufsausbildungsmesse“. 

Die Messe ist ein Erfolgsprojekt im Landkreis

In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat sich die bam zu einem Erfolgsprojekt entwickelt – sie ist im Landkreis Ludwigsburg der zentrale Treffpunkt für Jugendliche vor der Berufswahl sowie Ausbildungsbetriebe. 

Die richtigen Menschen zusammenzubringen, ist das Ziel der bam: Tausende Besucherinnen und Besucher sowie zahlreiche Ausbildungsbetriebe und Schulen treffen sich hier. Viele Ausbildungsverträge werden auf der bam geschlossen. An den Messeständen kommen Jugendliche und ihre Eltern mit den Ausbildungsbetrieben ins Gespräch. So gewinnen beide Seiten erste Eindrücke voneinander. 

Internetseite hilft bei Vor- und Nachbereitung

Zusätzlich gibt es eine starke Online-Begleitung, die den Jugendlichen die Möglichkeit gibt, sich vor der Messe mit den Ausstellern auszutauschen oder sich nach der Messe noch einmal zu informieren. Auf dieser Basis können die richtigen Entscheidungen getroffen werden – wer wo eine Ausbildung beginnt. 

Doch wie können sich Jugendliche optimal auf einen Besuch der bam vorbereiten? Die Internetseite der Messe hilft mit einer Checkliste: 

- Check-U nutzen: Das Online-Portal der Agentur für Arbeit dient als Einstieg in die Berufsorientierung. Hier beantworten die Jugendlichen Fragen und erfahren dann, welche Ausbildungsberufe oder Studiengänge zu ihnen passen.

- Orientiere Dich: Auf der Website der bam gibt es eine Liste mit Ausbildungsberufen, Betrieben und Orten. 

- Lege Dir eine Merkliste an: Interessante Suchergebnisse können in der Merkliste auf der Seite gespeichert und so immer wieder aufgerufen werden. So behältst Du den Überblick.

-Hol Dir Rat: Schülerinnen und Schüler sollten sich Personen suchen, mit denen sie über die Suchergebnisse sprechen können. Vielleicht kennen die Ratgeber oder Ratgeberinnen einzelne Firmen oder Anbieter - oder sie haben eigene einschlägige Berufserfahrungen.

- Die Richtigen kontaktieren: Wer mehr über einzelne Ausbildungsangebote wissen möchte oder bereits konkretes Interesse an einer bestimmten Ausbildung hat, kann die Unternehmen direkt per E-Mail kontaktieren. Auch ein Anruf ist eine gute Möglichkeit.

- Weitere Seiten zum Thema Ausbildung: Manch einer möchte sich vielleicht noch weiter mit dem Thema beschäftigen. Dafür gibt es auf der bam-Website eine Liste mit zahlreichen Angeboten rund um Orientierung, Beratung und Qualifizierung. 

Eine ähnliche Checkliste gibt es auch für Eltern, die ihre Kinder bei der Berufsorientierung unterstützen wollen. Wichtig ist vor allem, sich vor und nach dem Messebesuch Zeit zu nehmen, um mit den Jugendlichen über Möglichkeiten oder Vor- und Nachteile von Ausbildungsberufen zu sprechen. Eltern können ihre Kinder gerne zur bam begleiten. Redaktion

Weitere Informationen zur bam gibt es unter www.bam-ludwigsburg.de .

DAS PROGRAMM DER BAM 2024

Die bam findet am Freitag, 1. März, von 8 bis 15 Uhr und am Samstag, 2. März, von 9 bis 13 Uhr statt. Der Eintritt in das Forum am Schlosspark ist frei. 

Zusätzlich findet am Donnerstag, 29. Februar, von 18.30 bis 20 Uhr der „Treffpunkt Duales Studium“ auf der Theaterbühne statt. Hier stehen Fachleute der Ausbildungsbetriebe Rede und Antwort. Nach einer kurzen Einführung können Interessierte die Stehtische der Unternehmen und Institutionen besuchen – zum Zuhören, Fragen stellen, ins Gespräch kommen. 

Neben dem normalen Messebetrieb gibt es am Freitag (10 und 12 Uhr) und Samstag (12 Uhr) die „Berufe-Welten“: Auszubildende aus der Region stehen im Interview Rede und Antwort, geben Einblicke in ihren Alltag und Tipps für die Ausbildungssuche. Mit dabei sind die Ausbildungsberufe Bankkauffrau, Industriekauffrau, Kauffrau für Büromanagement, Kaufmann im E-Commerce und Werkzeugmechanikerin. 

Der „Zukunftstag: Girls‘ Day/Boys‘ Day“ soll die Berufsorientierung erleichtern. Er findet am 25. April statt und bietet die Möglichkeit, Berufe ohne Klischees kennen zu lernen. Bei der bam können sich Jugendliche am Freitag um 10.30 Uhr und 12.30 Uhr sowie am Samstag um 12.30 Uhr informieren. red