Ausbildungsmesse "bam" Ludwigsburg: Erfolgreich in die Zukunft starten

Was will ich werden? Wie geht es nach der Schule weiter? Welche Möglichkeiten habe ich? Diese und viele weitere Fragen beschäftigen jedes Jahr unzählige junge Menschen.

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Schülerinnen und Schüler, die kurz vor dem Abschluss stehen, sehen sich mit einem Berg von Herausforderungen konfrontiert. Um ihnen bei der Planung der beruflichen Zukunft helfen zu können, hat der gemeinnützige bam-Verein im Jahr 2002 die gleichnamige Messe ins Leben gerufen. bam steht dabei für „Berufsausbildungsmesse".

In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat sich die bam zu einem Erfolgsprojekt entwickelt - sie ist der zentrale Treffpunkt im Landkreis Ludwigsburg, an dem sich Jugendliche vor der Berufsentscheidung und Ausbildungsbetriebe begegnen.

Die richtigen Menschen miteinander in Kontakt zu bringen, das ist das Ziel der bam: Tausende Besucherinnen und Besucher sowie zahlreiche Ausbildungsbetriebe und Schulen treffen hier aufeinander. Die bam ist der Ursprung vieler Ausbildungsverträge. An den Messeständen kommen die Jugendlichen und ihre Eltern mit den Ausbildungsbetrieben ins Gespräch. So gewinnen beide Seiten erste eindrücke voneinander.

Internetseite hilft bei der Vor- und Nachbereitung

Zusätzlich gibt es eine starke die den Online-Begleitung, jungen Menschen die Möglichkeit gibt, sich vor der Messe mit den Aussteller auseinanderzusetzen oder im Nachgang noch einmal Informationen zu erlangen. Auf dieser Grundlage lassen sich die richtigen Entscheidungen treffen - nämlich wer wo eine Ausbildung beginnt.

Doch wie können sich Jugendliche ideal auf einen Besuch der bam vorbereiten? Die Internetseite der Messe hilft mit einer Checkliste weiter:

1. Nutze Check-U: Das Onlineportal der Arbeitsagentur dient als Einstieg in die Berufsorientierung. Hier beantworten die jungen Menschen Fragen und erfahren dann, welche Ausbildungsberufe oder Studiengänge zu ihnen passen.

2. Orientiere Dich: Auf der bam-Webseite gibt es eine Liste von Ausbildungsberufen, Firmen und Orten.

3. Mach Dir ne Merkliste: Interessante Suchergebnisse können in der Merkliste auf der Seite abgespeichert und somit immer wieder aufgerufen werden. So behält man die Übersicht.

4. Hol Dir Ratgeber oder Ratgeberinnen: Schülerinnen und Schüler sollten sich Menschen suchen, mit denen sie über die Suchergebnisse sprechen können. Vielleicht kennen die Ratgebenden einzelne Firmen oder Anbieter - oder sie haben passende eigene berufliche Erfahrungen.

5. Kontaktiere die richtigen Leute: Wer mehr über einzelne Ausbildungsangebote wissen möchte oder wenn schon konkretes Interesse an einer bestimmten Ausbildung besteht, können die Firmen direkt per E-Mail kontaktiert werden. Ein Anruf ist auch eine gute Möglichkeit.

6. Andere Seiten rund um die Ausbildung: Manche möchten sich eventuell noch weiter mit dem Thema beschäftigen. Dafür hat die bam-Webseite eine Liste mit zahlreichen Angeboten rund um Orientierung, Beratung und Qualifizierung.

Eine ähnliche, jedoch kürzere Checkliste bietet die Internetseite für Eltern, die ihre Kinder bei der Berufsorientierung unterstützen möchten. Dabei ist es vor allem wichtig, sich Zeit zu nehmen und mit den jungen Menschen sowohl vor als auch nach dem Messebesuch über die Möglichkeiten oder Vor- und Nachteile von Ausbildungsberufen zu sprechen. Eltern sind herzlich willkommen, ihre Kinder zur bam zu begleiten.
der Redaktion

Mehr Informationen rund um die bam gibt es unter www.bam-ludwigsburg.de.