Einem Bericht des „Spiegel“ zufolge will Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) die Finanzierung homöopathischer Behandlungen durch gesetzliche Kassen streichen. „Homöopathie macht als Kassenleistung keinen Sinn“, schrieb der 60-jährige Politiker am Mittwoch auf der Online-Plattform X. Wie der „Spiegel“ am Mittwochabend berichtete, verschickte Lauterbachs Ministerium ein Empfehlungspapier an andere Ministerien, in dem dargelegt wird, wo bei der Gesetzlichen Krankenversicherung gespart werden kann. Darin heißt es dem Bericht zufolge: „Leistungen, die keinen medizinisch belegbaren Nutzen haben, dürfen nicht aus Beitragsmitteln finanziert werden.“ Dem Magazin zufolge würden durch die Maßnahme rund zehn Millionen Euro eingespart.