„Weindorf-Treff“ in der Innenstadt GeWeinsam wird auf dem Schillerplatz geplaudert
Laurents Hörr, Rennfahrer (zu Gast am 3. 9.)Die Frage nach der Schuld ist schnell geklärt: Hätte ihn sein Vater im Alter von fünf Jahren nicht in ein Kart gesetzt, wäre Laurents Hörr, 23, womöglich nie dem Rennsport verfallen. Schließlich gibt es auch andere schöne Sportarten, Fußball, Tennis, probierte er alles mal, um festzustellen, dass der Ball nicht sein Ding ist. Drei Mal die Woche schlägt der junge Mann im Fitnessstudio auf, weil die Fliehkräfte in einem Rennwagen enorm sind. Anfangs war Hörr im Kartsport unterwegs. Über die Formel Renault landete er im Le Mans Cup, einer Langstreckendisziplin. Außerdem schloss er nebenbei ein Studium im Bereich 3-D-Design ab. „Für alle Fälle“, sagt er, falls es mal auf der Piste nicht mehr rund läuft. Doch momentan läuft es rund. Manchmal wird es Hörr beim Autofahren sogar schlecht, allerdings nur, wenn er auf dem Beifahrersitz Platz nehmen muss. (Foto: ELMS)
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