Der Mechaniker und Mitglied der Naturfreunde, Karl Maier, spielte eine große Rolle beim so genannten Kabelattentat im Februar 1933. In seiner Wohnung entstand das Flugblatt, dass die Stuttgarter darüber informierte, dass Antifaschisten die Verbreitung von Adolf Hitlers Rede in der Stadthalle via Radio verhindert hatten. Maier wurde 1938 wegen „Vorbereitung zu Hochverrat“ verhaftet und schwer misshandelt. Mit den Folgen hatte er Zeit seines Lebens zu kämpfen. Er starb 1964. Sein Stolperstein wird in der Liebigstraße 35 verlegt. (Foto: /Frech)
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