Für die Stuttgart-21-Gegner: Grünen-Stadtrat Werner Wölfle: "Zum ersten Mal sitzt man sich persönlich gegenüber und tauscht sich nicht nur über die Medien aus. Ich erwarte vom Gegenüber, dass sie zusagen, solange die Bäume im Park nicht anzutasten, die Vergaben zu stoppen und den Südflügel nicht zu zerstören bis die inzwischen neu aufgedeckten Fakten gemeinsam bewertet und aufgearbeitet sind. Wer die Landtagswahl zur Abstimmung über das Projekt erklärt wie Bundeskanzlerin Merkel, muss sich zwingend diesem Wunsch anschließen. Wenn diese Bereitschaft geäußert wird, dann steht die Erarbeitung eines Fahrplans für öffentliche Aufarbeitung der Faktenlage auf der Tagesordnung. Wenn nicht, ist eine große Chance vertan und die Sondierung beendet." (Foto: dpa)
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