Nordische Ski-WM in Seefeld Warum gewinnen eigentlich immer die Deutschen?
Sergej Ustjugow war bei der WM 2017 in Lahti mit zwei Gold- und drei Silbermedaillen der erfolgreichste Langläufer. Nachdem der Russe die Olympischen Spiele 2018 verpasst hat, weil ihn das IOC wegen seiner angeblichen Verwicklungen in den russischen Dopingskandal nicht zuließ, wollte es der 26-Jährige bei der WM 2019 in Seefeld allen Skeptikern zeigen. Bisher ist ihm das nicht gelungen. Im Sprint-Wettbewerb scheiterte er im Halbfinale nach einer Kollision mit Johannes Klaebo, dem er danach an die Gurgel ging – mit der Folge, dass er sogar noch disqualifiziert wurde. Und im Skiathlon über 30 Kilometer lief Ustjugow als Neunter weit hinterher, was seinen Frust auch nicht geschmälert haben dürfte. Ob er bei dieser WM noch die Wende zum Guten schafft? (Foto: dpa)
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