Motorradfans Glück auf zwei Rädern
"Man spürt die Natur hautnah"
Bernd Eckenbach (44), ehemaliger Motocross-Profi aus Holzgerlingen, Yamaha SR 500: „Auch wenn ich jahrelang das Motorradfahren als Beruf betrieben habe und ich dabei stets das Limit von Mensch und Maschine gesucht habe, so hat sich doch der Reiz daran nie abgenutzt. Ich genieße es nach wie vor, so wie ich es immer schon genossen habe, meine Yamaha, Baujahr 1978, aus der Garage zu schieben, den Kickstarter zu betätigen – und dann diese Freiheit auf zwei Rädern zu spüren. Das Wunderbare auf dem Motorrad ist, dass man dabei die Elemente und die Natur hautnah spüren kann. In einem Waldstück wird die Luft kühler, und bei der Heuernte im nahen Feld riecht man das gemähte Gras – man nimmt seine Umgebung einfach viel bewusster wahr. Dabei ist die Höhe der Geschwindigkeit überhaupt nicht entscheidend, da muss kein Knie runter auf den Boden; ich genieße neben der Abwechslung der Landschaft die verschiedenen Kurvenkombination. Und wenn ich dann doch einmal etwas zügiger auf den Landstraßen unterwegs sein möchte, dann hole ich meine Ducati 996 aus der Garage. Leider bin ich beruflich als Trainer und Motivator so stark eingespannt, dass ich viel zu selten Zeit dafür habe.“
Aufgezeichnet von Jürgen Kemmner (Foto: factum/Granville)
Bernd Eckenbach (44), ehemaliger Motocross-Profi aus Holzgerlingen, Yamaha SR 500: „Auch wenn ich jahrelang das Motorradfahren als Beruf betrieben habe und ich dabei stets das Limit von Mensch und Maschine gesucht habe, so hat sich doch der Reiz daran nie abgenutzt. Ich genieße es nach wie vor, so wie ich es immer schon genossen habe, meine Yamaha, Baujahr 1978, aus der Garage zu schieben, den Kickstarter zu betätigen – und dann diese Freiheit auf zwei Rädern zu spüren. Das Wunderbare auf dem Motorrad ist, dass man dabei die Elemente und die Natur hautnah spüren kann. In einem Waldstück wird die Luft kühler, und bei der Heuernte im nahen Feld riecht man das gemähte Gras – man nimmt seine Umgebung einfach viel bewusster wahr. Dabei ist die Höhe der Geschwindigkeit überhaupt nicht entscheidend, da muss kein Knie runter auf den Boden; ich genieße neben der Abwechslung der Landschaft die verschiedenen Kurvenkombination. Und wenn ich dann doch einmal etwas zügiger auf den Landstraßen unterwegs sein möchte, dann hole ich meine Ducati 996 aus der Garage. Leider bin ich beruflich als Trainer und Motivator so stark eingespannt, dass ich viel zu selten Zeit dafür habe.“
Aufgezeichnet von Jürgen Kemmner (Foto: factum/Granville)
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