Regenwürmer fördern
Der Regenwurm macht den Boden fruchtbar und durchlässig. Aber wie kann man dafür sorgen, dass der Regenwurm sich wohlfühlt? Der Regenwurm ist bei Temperaturen von fünf bis 25 Grad aktiv. Im Hochsommer und bei Frost im Winter zieht er sich in tiefere Bodenschichten zurück. Mineraldünger wie Blaukorn und chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel machen ihm das Leben schwer. Den Boden zu mulchen sichert dem Wurm hingegen Nahrung und verhindert, dass der Boden austrocknet. Das ist wichtig, weil der Regenwurm seine Kokons dicht unter der Oberfläche ablegt. Das Tier mag es auch nicht, wenn der Boden jährlich umgegraben wird. Wenn es unbedingt sein muss, sollte man mit dem Umgraben warten, bis sich der Regenwurm im Dezember in tiefere Bodenschichten zurückgezogen hat. Besser ist allerdings, den größten Teil des Gartens am Ende der Saison mit einer Gründüngung (Phazelia oder Buchweizen) einzusäen. Die friert im Winter ab und bleibt als schützender Mulch liegen.
Mechthild Hubl ist Agraringenieurin und Tomatenzüchterin aus Leinfelden-Echterdingen. (Foto: Senckenberg-Museum)
Der Regenwurm macht den Boden fruchtbar und durchlässig. Aber wie kann man dafür sorgen, dass der Regenwurm sich wohlfühlt? Der Regenwurm ist bei Temperaturen von fünf bis 25 Grad aktiv. Im Hochsommer und bei Frost im Winter zieht er sich in tiefere Bodenschichten zurück. Mineraldünger wie Blaukorn und chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel machen ihm das Leben schwer. Den Boden zu mulchen sichert dem Wurm hingegen Nahrung und verhindert, dass der Boden austrocknet. Das ist wichtig, weil der Regenwurm seine Kokons dicht unter der Oberfläche ablegt. Das Tier mag es auch nicht, wenn der Boden jährlich umgegraben wird. Wenn es unbedingt sein muss, sollte man mit dem Umgraben warten, bis sich der Regenwurm im Dezember in tiefere Bodenschichten zurückgezogen hat. Besser ist allerdings, den größten Teil des Gartens am Ende der Saison mit einer Gründüngung (Phazelia oder Buchweizen) einzusäen. Die friert im Winter ab und bleibt als schützender Mulch liegen.
Mechthild Hubl ist Agraringenieurin und Tomatenzüchterin aus Leinfelden-Echterdingen. (Foto: Senckenberg-Museum)
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