Norbert Haug (der langjährige Mercedes-Sportchef war 1994 noch mit dem Mercedes-Partner Sauber in der Formel 1 unterwegs): „Drei Unfälle an drei Tagen, zwei tote und ein verletzter Rennfahrer als traurige Bilanz. Alle waren geschockt vom Trainingscrash von Rubens Barrichello am Freitag – aber es sollte schlimmer und schlimmer werden: Ratzenberger war im Qualifying am Samstag tödlich verunglückt, Senna am Sonntag. Gewissheit gab es erst lange nach dem Rennen – und sie bestätigte schlimmste Befürchtungen. Es schaudert mich auch 25 Jahre später – so schrecklich sind die Erinnerungen. Gott sei Dank war Imola 1994 im Hinblick auf die Sicherheit ein Aufbruch, für den auch Daimler sehr viel unternommen hat.“ (Foto: dpa)
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