Der AfD-Stadtrat Thomas Rosspacher ist aus Sicht der Fraktion Puls auch wegen seiner Botschaft auf diesem Plakat nicht für einen Aufsichtsratsposten geeignet. Foto: /Nauke

Die Bestellung der Kontrollgremien städtischer Beteiligungsunternehmen ist eigentlich Formsache. Doch nicht nach dieser Kommunalwahl. Christian Ozasek (Puls) hält den AfD-Stadtrat Thomas Rosspacher für nicht wählbar, die Verwaltung sieht das anders.

Im Gemeinderat der Landeshauptstadt steht in der ersten Sitzung nach der Sommerpause ein Wahl an, die es so bisher nicht gegeben hat. Das Gremium soll am 19. September über die Besetzung der Aufsichtsräte der Hafen GmbH und der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) entscheiden. Eigentlich eine Formsache. Die Räte für die Kontrollorgane waren bisher en bloc und einvernehmlich abgestimmt worden. Doch nun gibt es Konkurrenz.