OB Nopper wollte mit Steuermitteln sechs Fraktionsvertretern den Stadionbesuch finanzieren. Das Regierungspräsidium erklärt, das habe mit Repräsentation nichts zu tun.
Das Regierungspräsidium (RP) Stuttgart hat die von Anfang an umstrittene Reise von sechs Stadträten zum DFB-Pokalfinale untersagt. Darüber hat OB Frank Nopper (CDU), der die Einladung persönlich ausgesprochen hatte, die Betroffenen am Dienstag informiert. Noppers Sprecherin Susanne Kaufmann bestätigte das Verbot am Abend auf Nachfrage. Das RP habe entschieden, dass den Stadträten „keine ausreichend gewichtige repräsentative Funktion zukommt“, um als Vertreter der Landeshauptstadt am Pokalfinale teilzunehmen.