Wer beim Losverfahren des VfB leer ausgegangen ist, hat in den kommenden Tagen noch zwei weitere Möglichkeiten auf die begehrten Karten für das Endspiel in Berlin.
Am Mittwoch informierte der VfB Stuttgart seine Mitglieder darüber, wer beim Bewerbungsverfahren für Tickets für das DFB-Pokalfinale zum Zug gekommen ist. Wie zu erwarten gab es viele Absagen und Enttäuschungen, da die Nachfrage (allein rund 160 000 Ticket-Anfragen von Mitgliedern) das Angebot (insgesamt gut 24 000 Karten) um ein Vielfaches überstieg. Wer leer ausging, hat aber noch weitere Chancen auf die begehrten Eintrittskarten. Im Wesentlichen auf zwei Wegen.
DFB-Verkauf: An diesem Donnerstag startet über das Ticketportal des Deutschen Fußball-Bundes ein freier Verkauf, an dem jede und jeder teilnehmen kann. Ohne Tempo und Glück wird es dabei nicht gehen: Start ist um 10 Uhr nach dem Prinzip „First Come, First Served“, weshalb sich das vorherige Anlegen eines Accounts im DFB-Ticketportal dringend empfiehlt.
VfB-Nachverlosung: Am kommenden Montag führt der VfB eine Nachverlosung durch mit jenen Tickets, die von den Mitgliedern nicht abgerufen wurden. Zum Hintergrund: Wer im Bewerbungsverfahren zum Zug gekommen ist, muss seine Reservierung bis Samstag aktiv bestätigen – sonst verfällt sie. Viele Rückläufer dürfte es hier zwar nicht geben. Dass die Zahl aber bei null liegt, ist aufgrund der vielen Bewerbungen ebenfalls unrealistisch.
Registrieren muss oder kann man sich übrigens nicht mehr für die Nachverlosung: An ihr nehmen automatisch jene Mitglieder teil, die in der ersten Runde eine Absage erhalten haben. Der VfB will noch am Montag die Zusagen verschicken, weshalb sich ein zügiger Blick in das persönliche Kundenkonto lohnt: Die Frist zur Bestätigung der Tickets endet am Dienstag um 23.59 Uhr.