Wohin mit den Flüchtlingen? Die Stadt will sie nicht weiter in Hotels unterbringen und sucht daher Flächen für Wohnmodule. Foto: Lichtgut/ax Kovalenko

Der Stuttgarter Gemeinderat segnet fünf weitere Standorte ab, einen gegen den Widerstand des Bezirksbeirats Sillenbuch.

In der Landeshauptstadt werden weitere Modulbauten zur Flüchtlingsunterbringung aufgestellt. Das hat der Gemeinderat mit seiner ökosozialen Mehrheit beschlossen, dabei aber die Zahl der Unterkunftsplätze gegenüber der Ursprungsplanung um 64 auf nun 352 reduziert. Die Wohnmodule sind für die Dauer von drei Jahren genehmigt, die Stadt investiert rund 25 Millionen Euro. In Betrieb genommen werden sollen sie Mitte 2026.