Seit Teilnehmer Joris bei 7 vs. Wild ein Krokodil gesichtet hat, fragen sich viele Zuschauer, ob die Tiere überhaupt im Ozean leben können. Mehr dazu hier.
Es war einer der bislang aufregendsten Momente bei 7 vs. Wild, als Joris in der Nähe seines Strandabschnittes ein Krokodil im Meer sichtete. Das Reptil befand sich nur wenige Meter von ihm entfernt und trieb den Puls des Wild-Card-Gewinners schlagartig in die Höhe. Nun verbindet man das Meer aber eher mit Haien als mit Krokodilen. Was hat Joris also beobachtet?
Schwimmen Krokodile im Meer von Panama?
Ja, tatsächlich werden immer wieder Krokodile im Golf von Panama gesichtet, wo sich auch die Isla de San José befindet, auf der die Teilnehmer von 7 vs. Wild ausgesetzt wurden. Das belegt unter anderem die Website „iNaturalist“.
Dabei handelt es sich um eine Initiative der California Academy of Sciences und der National Geographic Society, die es gewöhnlichen Menschen ermöglicht, mit dem Smartphone einen Beitrag zur Erforschung der globalen Biodiversität zu leisten.
Am häufigsten werden vor der Küste Panamas laut der App Spitzkrokodile gesichtet. Charakteristisch für diese ist die spitz zulaufende Schnauze. Nach Angaben des World Wide Fund For Nature (WWF) können sich die Tiere sowohl im Süßwasser als auch im Salzwasser aufhalten.
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Ihr Lebensraum erstreckt sich über Brackwasser- und Mangrovensümpfe, Lagunen, Seen und Flüsse. Gelegentlich schwimmen sie aber auch im Meer, schreibt der WWF. Allerdings lebt keine Krokodilart dauerhaft im Ozean. Selbst Salzwasserkrokodile müssen regelmäßig an Land gehen, um sich aufzuwärmen.
Das Krokodil, welches bei 7 vs. Wild im Meer zu sehen ist, hält sich dort also mit großer Wahrscheinlichkeit nur auf, um Jagd auf Fische zu machen. Angriffe auf den Menschen seien aber sehr selten, so der WWF.