Kriegsgefangene aus Frankreich und der Sowjetunion wurden in Stuttgart für den Bunkerbau und für andere Arbeiten eingesetzt.
Stuttgart - Erst Franzosen, später dann gefangene sowjetische Soldaten: In Stuttgart waren im Zweiten Weltkrieg Hunderte Kriegsgefangene interniert und mussten im Auftrag der Stadt Arbeiten verrichten – beim Bau des als Bunker genutzten Wagenburgtunnels, in den Technischen Werken oder auch beim Vieh- und Schlachthof, beim Obstbau und in der Landwirtschaft. Auch Firmen meldeten damals Bedarf an. Überall fehlten infolge des Krieges Arbeitskräfte.