Der letzte Auftritt dieser Spielzeit auf internationaler Bühne: die VfB-Profis vor dem Spiel gegen Paris Saint-Germain Foto: Pressefoto Baumann/Volker Müller

Die internationalen Auftritte in dieser Saison haben eine Menge Einnahmen in die Stuttgarter Kassen gespült – durch Uefa-Prämien und ausverkaufte Heimspiele.

Die Saison in der Champions League ist für den VfB Stuttgart nach dem 1:4 gegen Paris Saint-Germain beendet, viele positive Erinnerungen an internationale Fußballnächte werden aber bleiben – ebenso wie beträchtliche Einnahmen. Die einzelnen Bereiche im Überblick.

 

Startgeld Alleine für die Teilnahme an der Hauptrunde der Champions League zahlt der europäische Fußballverband Uefa jeder der 36 Mannschaften eine stattliche Antrittsprämie, die in dieser Saison bei 18,6 Millionen Euro liegt.

Prämien Hinzu kommen erfolgsabhängige Zahlungen. Für jeden erspielten Punkt gibt es 700 000 Euro – da der VfB drei Siege sowie ein Remis und damit zehn Punkte eingefahren hat, ergibt das nochmals sieben Millionen Euro. Auch eine Platzierungsprämie wird ausgeschüttet: Für jeden Platz, den ein Team in der Abschlusstabelle weiter vorne steht, zahlt die Uefa jeweils 275 000 Euro. Der VfB belegt Rang 26 von 36 Mannschaften – weshalb der Betrag mit dem Faktor elf multipliziert wird. Das macht nochmals drei Millionen Euro.

Heimspiele Alle vier Heimspiele des VfB in der Champions League fanden vor ausverkauftem Haus statt und waren preislich im oberen Segment angesiedelt. Pro Partie kommt dadurch ein mittlerer einstelliger Millionenbetrag an Einnahmen zusammen.

Insgesamt hat der VfB in dieser Saison in der Champions League damit rund 50 Millionen Euro eingenommen. Eine Menge Geld – und ein maßgeblicher Teil des großen Ganzen mit Blick auf den Gesamtertrag der AG, der im Kalenderjahr 2023 bei 218 Millionen Euro gelegen hatte.