36 Mannschaften nehmen in der kommenden Saison an der Hauptrunde der Champions League teil. Foto: imago/Nicolo Campo

Die Entscheidung über die letzten sieben freien Plätze in der Königsklasse steht an – und damit auch über mögliche VfB-Gegner. Von Teams aus Dänemark über Kroatien bis Aserbaidschan ist alles dabei.

So langsam nimmt das Starterfeld Konturen an: Sieben Plätze von insgesamt 36 sind noch zu vergeben für die Hauptrunde der Champions League in der kommenden Saison – und nach wochenlangen Qualifikationsspielen stehen nun die Teilnehmer der finalen Play-offs fest, die in Hin- und Rückspiel (20./21. und 27./28. August) ausgetragen werden. Wer sich in folgenden Paarungen durchsetzt, ist in der Königsklasse dabei und damit auch ein potenzieller Gegner des VfB Stuttgart.

  • Young Boys Bern (Meister Schweiz) – Galatasaray Istanbul (Meister Türkei)
  • OSC Lille (Vierter Frankreich) – Slavia Prag (Vizemeister Tschechien)
  • Dinamo Zagreb (Meister Kroatien) – Qarabag Agdam (Meister Aserbaidschan)
  • FC Midtjylland (Meister Dänemark) – Slovan Bratislava (Meister Slowakei)
  • Dynamo Kiew (Vizemeister Ukraine) – RB Salzburg (Vizemeister Österreich)
  • FK Bodo Glimt (Meister Norwegen) – Roter Stern Belgrad (Meister Serbien)
  • Malmö FF (Meister Schweden) – Sparta Prag (Meister Tschechien)

Durch diese Paarungen ist auch klar, dass sich die Lostöpfe 1 und 2 nicht mehr verändern werden. Hintergrund: Die Einteilung erfolgt künftig nach den Uefa-Koeffizienten der Teams, einzig der Titelverteidiger ist noch im ersten Topf gesetzt. Da alle 14 verbliebenden Qualifikationsteilnehmer schlechtere Koeffizienten als die bereits qualifizierten Teams in den Töpfen 1 und 2 haben, ergibt sich folgende Einteilung:

Topf 1: Manchester City, FC Bayern, Real Madrid, Paris Saint-Germain, FC Liverpool, Inter Mailand, RB Leipzig, Borussia Dortmund, FC Barcelona.

Topf 2: Bayer Leverkusen, Atlético Madrid, Atalanta Bergamo, Juventus Turin, Benfica Lissabon, Arsenal London, Club Brügge, Schachtor Donezk, AC Mailand.

Auslosung am 29. August in Monaco

Des Weiteren sind schon folgende Mannschaften (absteigend nach ihrem Koeffizienten) qualifiziert: Feyenoord Rotterdam, Sporting Lissabon, die PSV Eindhoven, Celtic Glasgow, AS Monaco, Aston Villa, der FC Bologna, der FC Girona, der VfB, Sturm Graz und Stade Brest. Die genaue Einteilung in die Töpfe 3 und 4 hängt davon ab, welche sieben Teams sich in der Qualifikation durchsetzen werden.

Der VfB ist allerdings definitiv im vierten Topf. Zwar beträgt sein Koeffizient trotz des Fehlens von selbst erspielten Punkten in der maßgeblichen internationalen Fünfjahreswertung nicht null, da er den Koeffizienten der Bundesliga aus dieser Zeit (geteilt durch fünf) übernimmt – damit liegen die Stuttgarter aber immer noch niedriger als jene 14 Teams, die sich über die Play-offs noch qualifizieren können.

So bedeutend wie früher sind die Lostöpfe indessen ohnehin nicht mehr, da jede Mannschaft zwei Gegner aus jedem Topf zugelost bekommt – egal, in welchem sie selbst eingruppiert ist. Die Auslosung findet am 29. August in Monaco statt.