Der VfB Stuttgart hinterließ in Turin bleibenden Eindruck. Foto: dpa/Tom Weller

Der VfB Stuttgart zeigt bei Juventus Turin eine starke Leistung – und gewinnt verdient mit 1:0. So blickt die italienische Presse auf die Partie.

Der 1:0-Erfolg des VfB Stuttgart sorgt nicht nur deutschlandweit für große Schlagzeilen – auch die italienische Presse zeigt sich ob der Leistung der Schwaben beeindruckt. So analysieren die beiden größten Sportportale Italiens die Partie in Turin.

 

Gazzetta dello Sport:

„Dass Juventus Schwierigkeiten hat, ein Tor zu erzielen, ist nichts Neues, wohl aber, dass sie nicht in der Lage sind, das Spiel zu kontrollieren. Thiago Motta hat es bisher immer geschafft, das Spiel durch Dribblings zu kontrollieren. Dies ist das Geheimnis seiner defensiven Stabilität. Doch diesmal dominierten die Deutschen, die von allen Seiten auf Juve zukamen. Der ehemalige Atalanta-Spieler El Bilal Touré erzielte ein ebenso schönes wie unantastbares Tor: Stuttgart hat den Sieg verdient.“

Tuttosport:

„Wut und Frustration. Das sind die Gefühle nach der Niederlage von Juventus in der Champions League. Der erste Knockout der Saison ist eine Warnung für die Mannschaft von Trainer Thiago Motta. Das Team hatte Schwierigkeiten bei der Ballkontrolle gegen einen starken VfB, der mehr Tempo und Dribblings hatte. Wie schon gegen Napoli war es Dusan Vlahovic, der den Preis dafür zahlte – und früh ausgewechselt wurde. Der Stürmer saß mit seinen Teamkollegen auf der Bank, konnte seinen Ärger aber nicht verbergen.“