Vor dem Haus in der Esslinger Altstadt wurden Kerzen zum Gedenken an den Getöteten aufgestellt. Foto: dpa/David Nau

Der Vater des 31-Jährigen, der bei dem Mietstreit am vergangenen Donnerstag in Esslingen ums Leben gekommen ist, kritisiert die Ermittlungsbehörden scharf. Warum gab es keine Hausdurchsuchung?

Die Vorwürfe wiegen schwer: Ein Verbrechen mit Ankündigung sei es gewesen, sagt der Vater des 31-Jährigen, der bei dem Mietstreit am vergangenen Donnerstag in der Esslinger Altstadt ums Leben gekommen ist. Laut den Ermittlungen der Polizei hatte der 61-jährige Mieter einer Wohnung den Sohn seines Vermieters erschossen und dann wohl Feuer gelegt. Danach erschoss der Mann sich selbst. Grund für die Tat war laut den Behörden offenbar eine anstehende Zwangsräumung.