Enzo Millot dreht als VfB-Taktgeber im Mittelfeld gegen Union Berlin erst so richtig auf, als er im Sturm zwei Anspielstationen hat. Foto: imago//Grant Hubbs

Der VfB entdeckt gegen Union Berlin nach einem Systemwechsel kein neues magisches Dreieck, aber ein wirkungsvolles Dreigestirn: mit den Stürmern Demirovic und Woltemade – sowie dem Taktgeber Millot. Doch gegen Bern fehlt nun Woltemade.

Immer gut, wenn man als Bundesliga-Cheftrainer auch mit dem Rücken zur Wand noch einen Plan B in der Tasche hat. Und so entschied sich der VfB-Chefcoach Sebastian Hoeneß in der Partie gegen Union Berlin (3:2) in schwieriger Lage für eine Variante, die er im Normalbetrieb bei voll besetzter Reservebank vielleicht nicht gewagt hätte.