Christian Mauersberger könnte gegen Homburg zurück in die Startelf rücken. Foto: IMAGO/Jan Huebner/IMAGO/Jan Huebner/Scherbaum

Die Stuttgarter Kickers treffen in der Regionalliga am Samstag auf den FC 08 Homburg. Im letzten Heimspiel des Jahres drängt Christian Mauersberger zurück in die Startelf.

Die Stuttgarter Kickers wollen sich am Samstag im letzten Heimspiel des Jahres gegen den FC 08 Homburg mit einem Sieg von ihren Fans im Gazi-Stadion verabschieden. „Wir gehen das Spiel mit volle Pulle an. Wir wollen für unsere Fans und die Tabelle die drei Punkte holen“, so Kickers-Trainer Marco Wildersinn, der mit der Heimbilanz seiner Jungs nicht gänzlich zufrieden ist.

 

Fünf Siege, zwei Niederlagen und ein Unentschieden stehen bislang zu Buche. „Die Niederlage gegen FSV Frankfurt und das Unentschieden gegen Barockstadt waren komplett unnötig. Beide Spiele hätten wir gewinnen müssen“, bilanziert der Trainer. Nach zwei Siegen zuletzt, mussten sich die Degerlocher in der Regionalliga am vergangenen Sonntag mit einem 0:0-Unentschieden zufrieden geben.

Nun wollen die Blauen zurück in die Erfolgsspur. Beim Gegner aus Homburg läuft es aktuell alles andere als rund. Nur ein Sieg gelang den Saarländern in den vergangenen acht Spielen.

„Unterschätzen Homburg nicht“

Zuletzt setzte es eine bittere 0:1-Heimniederlage gegen Aufsteiger Eintracht Trier, bei der David Hummel und Philipp Steinhart frühzeitig zum Duschen geschickt wurden. Auch Cheftrainer Danny Schwartz sah gegen Trier die Rote Karte. Zu allem Überfluss verletzte sich auch noch Kapitän Mart Ristl schwer am Arm. Vorteil Kickers? „Der Homburger Kader ist besser, als das, was sie gerade auf dem Platz zeigen. Wir unterschätzen sie nicht“, so Wildersinn.

Gegen Homburg muss Wildersinn auf den gelbgesperrten Per Lokl verzichten. Auch hinter Brian Behrendt steht nach seiner Zerrung aus dem Frankfurt-Spiel noch ein Fragezeichen. Zudem konnten David Braig (krank) und Abwehrrecke Nyamekye Awortwie-Grant (angeschlagen) in dieser Woche noch nicht am Mannschaftstraining teilnehmen. Dennoch sei ein Einsatz der beiden am Samstag nicht in Gefahr, so Wildersinn. Dennis de Sousa wird dagegen mit Knieproblemen sicher fehlen.

Ob der gesperrte Lokl gegen Homburg eins zu eins von Vico Meien ersetzt wird, ließ Wildersinn derweil weiter offen. Möglich sei auch eine offensivere Herangehensweise, in der Sinan Tekerci oder auch Kevin Dicklhuber eine Rolle spielen könnten. Gut möglich, dass auch Christian Mauersberger und David Kammerbauer am Samstag in die Startelf zurückkehren.

In der Woche vor dem Frankfurt-Spiel reichte es bei beiden nur für zwei Einheiten – Mauersberger kam gegen die Eintracht zu einem Kurzeinsatz. Die Youngster Nevio Shembri und Mario Borac müssten dann wohl erst mal wieder auf der Bank Platz nehmen. Anpfiff im Gazi-Stadion auf der Waldau ist um 14 Uhr.