Kevin Dicklhuber wurde von Trainer Marco Wildersinn in den Regionalliga-Spielen bisher nur als Joker gebracht – in den WFV-Pokal-Spielen, wie hier in Gmünd, spielte er durch. Foto: Baumann/Hansjürgen Britsch

Kevin Dicklhuber war unumstrittener Stammspieler, Torjäger Nummer eins und Kapitän der Stuttgarter Kickers. Das hat sich seit dieser Saison geändert. Wie sieht der 35-Jährige seine Lage und die der Mannschaft vor dem Spiel bei seinem Ex-Club 1. Göppinger SV?

Es gibt keinen Trainer, der Kevin Dicklhuber besser kennt und einschätzen kann als Gianni Coveli. Fünf Jahre lang trainierte der 53-Jährige den Offensivmann der Stuttgarter Kickers beim 1. Göppinger SV. Vor dem direkten Duell der beiden Regionalligisten an diesem Freitag (19 Uhr) im Stadion an der Hohenstaufenstraße freut sich Coveli auf das Wiedersehen und sagt mit einem Schmunzeln: „Dickl weiß, dass er polarisiert. Ich mag ihn aber als Typ und als Spieler und hoffe nur, dass er am Freitag auf der Bank bleibt. Er soll die Atmosphäre genießen und mit mir hinterher gemütlich ein Bierchen trinken.“