80 Jahre nach Kriegsende gilt es, den Tendenzen zur Geschichtsvergessenheit entgegenzuwirken. Neben zeitlosen Formaten wie den Stolpersteinen braucht es neue Formen des Erinnerns. Ein Kommentar von Jan Sellner
Vor uns liegt eine Woche des Erinnerns und Gedenkens mit dem 8. Mai als zentralem Datum. Es ist der Tag, an dem sich das Ende des von Nazideutschland begonnenen Zweiten Weltkriegs zum 80. Mal jährt – der zerstörerischste und verlustreichste Krieg in der Geschichte der Menschheit mit mehr als 60 Millionen Toten.