Serhou Guirassy (o. li.) hat für den VfB in der vergangenen Saison 28 Tore erzielt, Deniz Undav (o. re.) 18 Treffer. VfB-Kandidat Ermedin Demirovic (u. li.) traf für den FC Augsburg 15-mal, Neuzugang Nick Woltemade für Werder Bremen zweimal. Foto: Pressefoto Baumann/Julia Rahn

Der Abgang von Serhou Guirassy gilt beim VfB Stuttgart trotz der jüngsten Komplikationen als sicher, die Verpflichtung von Ermedin Demirovic steht bevor – was bedeutet das für die Offensive des Vizemeisters?

VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth kennt die Zahlen: 28 – 18 – 8. Sie stehen für ist die Ausbeute eines speziellen Offensivtrios des VfB Stuttgart. Serhou Guirassy (28), Deniz Undav (18) und Chris Führich (8) haben in der vergangenen Bundesligasaison für den Club 54 Tore erzielt – und damit weit mehr als die Hälfte der 78 Stuttgarter Saisontreffer. Das ist einerseits erfreulich und außergewöhnlich. Macht aber andererseits auch deutlich, was dem VfB künftig fehlen könnte.