Hermann Stegschuster und seine Mitarbeiterin Anna-Lena Maier vor einem der denkmalgeschützten Eiermann-Bürogebäude auf dem Campus. Foto: Lichtgut/Julian Rettig

Das neue Wohn- und Arbeitsquartier auf dem früheren IBM-Areal in Stuttgart-Vaihingen verzögert sich. Bis zur IBA 2027 soll aber zumindest der erste Bauabschnitt fertig sein.

Stuttgart - Es gilt als das zweitgrößte Neubaugebiet der Landeshauptstadt nach dem Rosensteinquartier: der Eiermann-Campus im Stadtbezirk Vaihingen. Auf dem früheren IBM-Areal sollen einmal circa 1800 Wohnungen und Büros für bis zu 5000 Menschen entstehen. Doch nach anfänglicher Euphorie und der Hoffnung auf mehr Wohnraum gerade auch für Familien und Stundenten zieht sich das Bebauungsplanverfahren inzwischen wie ein Kaugummi. Ob das Projekt rechtzeitig zur Internationalen Bauausstellung (IBA) 2027 sichtbar wird, steht aber noch in den Sternen. Die Investoren bleiben optimistisch, bei der Stadt fand sich auf Anfrage kein kompetenter Gesprächspartner zu Auskünften bereit.