Der Torhüter Jens Grahl durfte in fünf Lizenzspieler-Jahren beim VfB Stuttgart nur im Training die Bälle parieren. Foto: Archiv/Baumann

Torhüter Jens Grahl schlief als Kind mit einem Fritzle-Plüschtier, mittlerweile hat er das Stuttgarter Stadion auf dem Unterarm tätowiert. Richtig Fahrt nahm die Karriere des heutigen Frankfurters beim TSV Stuttgart-Münster auf, mit dem er einst ein legendäres Turnier gewann.

Jens Grahl hat wohl schon immer in VfB-Bettwäsche geschlafen. Das ist bei dem einstigen Torhüter des Stuttgarter Fußball-Bundesligisten anscheinend nicht nur eine Floskel, ist er als Kind doch mit einem Fritzle-Plüschtier im Arm eingeschlafen und stand früher selbst in der Cannstatter Kurve, um seinen Herzensclub anzufeuern. Mittlerweile ziert eine Tätowierung des Neckarstadions den linken Unterarm des gebürtigen Stuttgarters. Bereits bei den Bambini trug der inzwischen 36-Jährige das Trikot mit dem roten Brustring. Fahrt aufgenommen hat die Torhüterkarriere des heuer bei Eintracht Frankfurt unter Vertrag stehenden Grahl einst beim TSV Stuttgart-Münster.