In ihrem Film „Niemand ist bei den Kälbern“ seziert die Regisseurin Sabrina Sarabi die Perspektivlosigkeit auf dem ostdeutschen Land – mit einer brillanten Saskia Rosendahl.
Stuttgart - Die Tage kommen und gehen auf dem platten Land irgendwo in Mecklenburg. Christin (Saskia Rosendahl) lässt sich ziellos treiben, wann immer sie sich nicht um die Kälber kümmern muss auf dem elterlichen Bauernhof ihres Freundes Jan (Rick Okon). Der ist lieblos wie die gesamte Szenerie – keine Perspektive, nirgends.