Mit 150 im Ort aufgestellten Holzkreuzen macht die Gewerkschaft auf den drohenden Arbeitsplatzabbau bei Weru in Rudersberg aufmerksam. Die Geschäftsleitung des Fensterbauers hat angekündigt, die vom Hochwasser vor neun Wochen zerstörte Produktion nicht mehr aufbauen zu wollen.
Schon an den Ortseingängen sind sie sichtbar: Reihen von auf Holzkreuze aufgespießten Polohemden mit dem Schriftzug Weru. Die Gewerkschaft hat die symbolische Botschaft zudem mit erläuternden Bannern flankiert: „Weruaner kämpfen für ihren Arbeitsplatz“ ist auf ihnen zu lesen. Es geht um die Beschäftigten des weit über die Grenzen der Region hinaus bekannten Fensterbauers Weru.