Weil Wasser und Wein bekanntlich zusammengehören, zeichnet Gerolsteiner Lokale aus, in denen Wein niederschwellig präsentiert wird. Neu dabei ist die Stuttgarter Spelunkerei.
Milton Sidney Curtis sagt: „Wer in Stuttgart regionaler trinken will, muss Neckarwasser saufen.“ Der Weinblogger und Werbetexter freut sich, dass die Spelunkerei in Stuttgart-Wangen zum so genannten WeinPlace ernannt wurde. Bisher war in der Stadt nur die High Fidelity Bar als solcher ausgezeichnet. Deutschlandweit sind es nun 53 Gerolsteiner WeinPlaces.
Diese Orte präsentieren ihre Weine „niederschwellig“ sowie mit einer Leidenschaft und Offenheit, ebenso genauso, dass nicht nur Menschen mit Sommelier-Diplom verstehen, was Terroir, Rebsorte, Jahrgang, Winzer, Reife und Ausbau alles zu bedeuten haben.
Und weil kluge Leute wissen, dass sie immer mindestens zwei Getränke bestellen sollten. Zum Wein gehört für die meisten Menschen eben Wasser. Das hat gleich mehrere Gründe, sowohl praktische als auch genussvolle. Wasser neutralisiert, setzt die Geschmackspalette wieder auf null. Wasser hilft bei der Hydratation. Deshalb sollte man bei Alkoholgenuss immer genügend Wasser trinken.
So kommt es auch nicht von ungefähr, dass die Wassermarke Gerolsteiner seit 2014 Weinbars, Vinotheken und Weinlokale auszeichnet. Es gehe um eine „ganz große Verlässlichkeit“ sowie „viele hochwertige offene Weine“, zählt Theresa Olkus, Geschäftsführerin des Verbands Deutscher Prädikatsweingüter sowie Jurymitglied der WeinPlaces. Außerdem wurden die die diesjährigen Preisträger und Preisträgerinnen von Sebastian Bordthäuser (Sommelier), Christina Fischer (Weinautorin und Sommelière), Inhaber des International Wine Instituts Alexander Kohnen, dem Weinjournalisten Stuart Pigott und Marcus Macioszek, Marketingleiter bei Gerolsteiner ausgewählt.
In der Stuttgarter Bar High Fidelity von Wein-Connaisseur Bernd Kreis wurden nun vier neue Orte in den Kreis der Weinplaces aufgenommen. Neben der Weinbar to:mas in Alzey, Heine’s Wine & Dine in Baden-Baden, dem Restaurant Fachwerk in Rinteln eben auch die Spelunkerei in Stuttgart-Wangen von Michael Schokatz und Antonio Baratta haben eine Weinkarte von mehr als 250 Positionen, der Schwerpunkt liegt auf Baden-Württemberg.
Die Jury schaue danach, wer das Thema Wein unkompliziert und „barrierefrei“ präsentiert. Kein Kriterium ist allerdings: Welche Wassermarken auf der Karte stehen.