1941 durften Stuttgarter Juden nur noch im „Judenladen“ einkaufen. Wo war dieser Laden, wie ging es dort zu? Ein Propagandafilm lässt Fragen offen und verbreitet offene Lügen. Wie ein Historiker vom Stadtarchiv sie entlarvt. Jetzt Video anschauen!

Ein Laden voller Brot, Öl und Wurst – und doch war das, was der Film zeigt, eine Inszenierung. Stuttgarter Jüdinnen und Juden durften von 1941 an nur noch in einer „Sonderverkaufsstelle“ in der Seestraße einkaufen – zu schlechteren Bedingungen als alle anderen.