Nach dem 4:2 des VfB Stuttgart gegen DSC Arminia Bielefeld haben sich die Beteiligten zur Partie geäußert. Wir fassen die Stimmen zum Spiel zusammen.
Im Finale des DFB-Pokals hat der VfB Stuttgart gegen das Team von Arminia Bielefeld gespielt – und mit 4:2 gewonnen. Damit ist der vierte Pokalgewinn der Vereinsgeschichte perfekt. Wir haben nach dem Spiel die Stimmen der Beteiligten gesammelt.
VfB-Trainer Sebastian Hoeneß: „Ich denke, wir sind uns alle einig, dass es mit dem Pokalgewinn eine großartige Saison war. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, diesen Erfolg errungen zu haben und die Mannschaft in der Kabine zu erleben. Im Spiel war ich froh, dass wir nicht in Rückstand geraten sind. Nach der großen Bielefelder Chance haben wir losgelegt. Wir waren richtig effizient.“
DSC-Trainer Mitch Kniat: „Ich bin unheimlich stolz auf die Mannschaft. Es gibt keine Vorwürfe an irgendwelche Spieler nach der Niederlage. Wir gewinnen als Kollektiv und stehen auch in schlechten Phasen zusammen. Ich glaube, wenn uns das dritte Tor gelingt, dann beginnt bei den Stuttgartern das Zittern. “
VfB-Spieler Maximilian Mittelstädt: „Ich bin fix und fertig. Die Emotionen kommen hoch. Ich kann es gar nicht in Worte fassen, hier gerade mit unseren Fans zu feiern. Das ist das schönste Gefühl, das man haben kann, glaube ich. Ich bin überwältigt. Ich möchte Arminia Bielefeld großen Respekt aussprechen – wie sie das bewältigt haben, wie sie zurückgekommen sind. Sie haben uns das extrem schwer gemacht.“
VfB-Spieler Deniz Undav: „Das Gefühl ist unbeschreiblich. Es hat viele Jahre gebraucht, bis Stuttgart den nächsten Titel holt – und das war heute. Wir haben alles reingehauen. Jedes Spiel war nur ein Teilstück, aber wir haben in jedem Spiel gezeigt, dass wir da sein können. Heute war es wichtig, die Mentalität zu zeigen, direkt den Schalter umzulegen – und das haben wir gemacht.“
VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth: „Jetzt ist es eine besondere Saison geworden, weil wir uns zum zweiten Mal hintereinander für den internationalen Wettbewerb qualifiziert haben. Der Schlüssel war für mich, dass wir die Favoritenrolle angenommen haben. Trainer Sebastian Hoeneß hat in der Ansprache die richtige Balance zwischen Respekt vor Bielefeld und genügend eigenem Selbstvertrauen gefunden.“
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