Bertrandt ist neben der Autoindustrie auch in der Medizintechnik aktiv. Foto: Bertrandt

Das Engineering-Unternehmen will unabhängiger von der Autoindustrie werden und sieht Wachstumschancen vor allem im Ausland.

Auch nach einem deutlichen Stellenabbau bleibt die Unsicherheit bei dem Engineering-Unternehmen Bertrandt in Ehningen bei Böblingen hoch. Dies sagte Finanzvorstand Markus Ruf im Gespräch mit unserer Zeitung. „Bertrandt hat ein offenes Angebotsvolumen in Höhe von 3,8 Milliarden Euro vorliegen“, so Ruf. „Die Frage ist aber, wann die Kunden tatsächlich über eine Vergabe entscheiden und die Aufträge abrufen“. Immer noch würden Projekte verschoben, berichtet der Finanzchef. Allerdings sieht er auch Licht am Ende des Tunnels: „Wir rechnen mit einer Normalisierung im zweiten Halbjahr 2025“.