Mit Gartengeräten wie dem Laubbläser hat der Motorsägenhersteller Stihl in der Coronazeit gute Geschäfte gemacht – jetzt sind die Umsatzzahlen deutlich abgeflacht. Foto: dpa/Bernd Weißbrod

Am Stammsitz des Motorsägenherstellers in Waiblingen sollen mehr als 100 Arbeitsplätze wegfallen – allerdings nicht in der Produktion, sondern in der Verwaltung. Der Grund: Die Umsatzzahlen sind deutlich zurückgegangen.

Nach den geplanten Stellenkürzungen beim Automobilzulieferer Bosch und dem drohenden Personalabbau bei Tesat in Backnang erschüttert eine dritte Hiobsbotschaft aus der Wirtschaft die Region. Auch der Motorsägenhersteller Stihl setzt beim Personal die Axt an. Am Stammsitz der Weltmarke in und um Waiblingen sollen mehr als 100 Arbeitsplätze wegfallen. Betroffen ist nach Auskunft von Firmensprechern allerdings ausdrücklich nicht die Produktion. Gestrichen werden soll bei Stihl in der auch durch die Umsatzrekorde der vergangenen Jahre zu üppig besetzten Verwaltung.