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Zukunft Münster 2050 ist in den Startlöchern

Im Ortskern sollen auf 1,5 Hektar insgesamt 195 neue zeitgemäße Wohnungen für alle Lebensphasen entstehen.

Gestapelte Holzhybridhäuser bilden ein Ensemble von öffentlichen und privaten Räumen. Foto: IBA # 27/Julian Bauer
Gestapelte Holzhybridhäuser bilden ein Ensemble von öffentlichen und privaten Räumen. Foto: IBA # 27/Julian Bauer

Seit ihrer Gründung im Jahr 1919 bis heute widmet sich die Baugenossenschaft Münster am Neckar eG (BGM) der Aufgabe, sicheres, gutes und preiswertes Wohnen für alle Gesellschaftsschichten und Generationen zu ermöglichen. Entlang der Moselstraße im Stadtbezirk Münster entwickelt die Baugenossenschaft Münster am Neckar eG mit Unterstützung der IBA'27 ein sozial und ökologisch nachhaltiges Quartier. Am 17. Mai ist der Spatenstich für das Projekt Zukunft Münster 2050 geplant.

Der Entwurf für das 1,5 Hektar große Gelände übersetze den genossenschaftlichen Gemeinschaftsgedanken in ein dichtes Gefüge von Gebäuden, das die Vielfalt der Gesellschaft abbildet, sagt Michael Rosenberg-Pohl, der geschäftsführende Vorstand der BGM. Gestapelte Holzhybridhäuser bilden ein Ensemble von öffentlichen und privaten Räumen, gewerblichen und sozialen Nutzungen. Vielfältige Wohngrundrisse, Betreuungs- und Freizeitangebote bringen Menschen in allen Lebenslagen zusammen.

Unternehmen aus der Region

Im ersten Bauabschnitt wird das „Haus am Park“ realisiert. Hierbei entstehen neben 53 Wohnungen, einer Pflege-WG und einer Clusterwohnung (insgesamt 71 Wohneinheiten), ein Kindertreff, eine Pflegediensteinrichtung, ein Makerspace, Gymnastikräume, ein Waschsalon, eine Tauschbörse und ein rund 470 Quadratmeter großes Gewächshaus auf dem Dach, welche das Viertel mit der Nachbarschaft vernetzen.

Unternehmen aus der Region

Das Wohnquartier bietet alle Möglichkeiten der zeitgemäßen Mobilität und beste Anbindung - unabhängig vom eigenen, privaten Auto. Ein zentraler Aspekt sei die ganzheitliche, barrierefreie und generationsgerechte Verkehrsplanung. Der Neubau erfolgt stufenweise, sodass die Mieterinnen und Mieter im Wohngebiet bleiben können. Wer hier wohnt, so Michael Rosenberg-Pohl, erlebe„Sicherheit, Service, Solidarität in gelebten Nachbarschaften und Selbstbestimmung“, auf Wunsch ein Leben lang.
eha