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Bauen & Wohnen

So senken Sie das Einbruchrisiko

Was Sie im Alltag tun können, um es Einbrechern möglichst schwer zu machen.

So senken Sie das Einbruchrisiko

Einbruchschutz beginnt mit einfachen Maßnahmen: Türen und Fenster sollte man immer verschließen. Foto: Silvia Marks/dpa-tmn

Ein Einbruch in die eigenen vier Wände: Das ist oft eine schlimme Erfahrung. So kann das Sicherheitsgefühl zu Hause flöten gehen, womöglich mit schweren psychischen Folgen für Betroffene.
 Auch wenn sich Einbrüche nur schwer mit vollständiger Sicherheit verhindern lassen: Durch das eigene Verhalten kann man etwas bewirken - und möglicherweise einen Einbruch verhindern. Im Jahr 2023 scheiterten immerhin knapp die Hälfte der Wohnungseinbrüche (46,3 Prozent). Sie kamen laut K-Einbruch, einer Initiative von Polizei und Wirtschaft, nicht über das Versuchsstadium hinaus. Diese Anti-Einbruch-Tipps gibt K-Einbruch: 

Unternehmen aus der Region

Ist alles abgeschlossen? Schließen Sie die Haustür immer zweifach ab, wenn Sie Ihr Haus verlassen. Auch wenn Sie nur kurz weg sind, sollten Sie die Tür also nicht einfach nur hinter sich zuziehen. Außerdem wichtig: Fenster, Balkon- und Terrassentüren schließen. Laut der Initiative gilt: „Gekippte Fenster sind offene Fenster.“ Auch Sie müssen geschlossen werden. In Mehrfamilienhäusern sollte man gemeinsam mit den Nachbarn darauf achten, dass der Hauseingang auch tagsüber zubleibt. Kellerund Bodentüren sollten hierebenfalls verschlossen bleiben. 

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Wohin mit dem Schlüssel?
Innen stecken lassen sollten Sie ihn bei einer Tür mit Glasfüllung jedenfalls nicht. So eine Glasscheibe lässt sich schließlich einschlagen, der Schlüssel kann dann abgezogen und umgedreht werden. KEinbruch warnt außerdem davor, den Haustürschlüssel draußen zu verstecken. Einbrecher finden demnach jedes Versteck. Sie haben Ihren Schlüssel verloren? Dann wechseln Sie am besten den Schließzylinder aus. 

Vorsicht ist geboten
Es klingelt an Ihrer Tür, obwohl Sie niemanden erwarten? Die Initiative K-Einbruch rät, die Tür auf Klingeln hin nicht bedenkenlos zu öffnen. Nutzen Sie besser vorher den Türspion und verwenden Sie einen Sperrbügel. Bevor Sie den Türöffner im Mehrfamilienhaus drücken, sollten Sie abfragen, wer da gerade ins Haus will.
Am besten gibt man auẞerdem keine Hinweise, dass man nicht zu Hause ist: Rollläden sollten nur nachts und nach Möglichkeit nicht tagsüber geschlossen werden. Sie wollen ja nicht schon auf den ersten Blick Ihre Abwesenheit signalisieren, heißt es von der Initiative.

Gemeinsam vorgehen
Wer Kontakt zu seinen Nachbarn hat, kann sich gegenseitig unterstützen. In der Urlaubszeit etwa, indem Sie gegenseitig Ihre Briefkästen leeren. Schließlich sollen Haus oder Wohnung einen möglichst bewohnten Eindruck erwecken. Zudem kann man darauf achten, ob sich Fremde auf dem Nachbargrundstück aufhalten.
Die Initiative rät, bewusst auf verdächtige Situationen zu achten - und bei ausgelösten Alarmanlagen und in dringen-den Verdachtsfällen die Polizei zu verständigen.

dpa/tmn