Widmann Bestattungen: Einfühlsam begleitet in schwerer Zeit

Der Tod eines lieben Menschen ist für die Hinterbliebenen eine sehr herausfordernde und hochemotionale Situation. Hinzu kommt, dass innerhalb kürzester Zeit viel Organisatorisches anfällt. Seit 120 Jahren ist Widmann Bestattungen der verlässliche Partner im Trauerfall.

Das familiengeführte Unternehmen wird bereits in fünfter Generation geführt und erledigt alle Aufgaben professionell und einfühlsam.

Bestattung ist mehr als die eigentliche Beisetzung

„Wir verstehen unter Bestattung mehr als die eigentliche Beisetzung“, sagt Sarah-Kim Widmann. „Die Angehörigen können sich auf uns verlassen. Wir wissen, was zu tun ist, um Verstorbenen einen würdigen Abschied zu ermöglichen.“

Mit zunehmendem Alter setzen sich die meisten Menschen mit dem Tod auseinander – auch mit dem eigenen. Viele möchten gerne zentrale Aspekte für die eigene Beisetzung selbst regeln. Auch im Hinblick auf das Thema Bestattungsvorsorge ist Widmann Bestattungen ein vertrauensvoller Ansprechpartner. „Selbst über die eigene Bestattung zu bestimmen, die Trauerfeiern zu gestalten und die Grabpflege zu regeln, ist das nicht eine gute Vorstellung?“, so Sarah-Kim Widmann. Hinterbliebene seien durch ihre Trauer stark belastet, und es falle ihnen oft schwer, die vielen Entscheidungen zu treffen, die mit einer Beisetzung verbunden sind. Mit einer Bestattungsvorsorge könne man beruhigt dem Lebensabend entgegenblicken und entlaste seine Angehörigen.

„Unser Vorsorge-Ratgeber informiert genau, wie Sie Ihre Lieben durch eine Bestattungsvorsorge unterstützen können.“ Alle Vorsorge-Optionen werden unverbindlich durchgesprochen und auf Wunsch die Bestattungswünsche in einem Vorsorgevertrag verbindlich festgelegt. „Vereinbaren Sie gerne einen Termin in einem unserer Büros in Stuttgart-Feuerbach, -Botnang oder -Weilimdorf, in Ditzingen oder Gerlingen. Wenn Sie dieses sensible Thema lieber in vertrauter Umgebung besprechen möchten, kommen wir auch gerne zu Ihnen nach Hause“, erklärt Sarah-Kim Widmann.

Seit dem das Familienunternehmen 1905 gegründet wurde, hat sich vieles verändert. „Unsere Gesellschaft ist bunter geworden, das wirkt sich auch auf die Bestattungskultur aus, die ein Spiegel der Gesellschaft ist“, sagt Sarah-Kim Widmann. Vor einem Jahrhundert seien in unserem Kulturraum ausschließlich Erdbestattungen ausgerichtet worden und zwar unmittelbar nach dem Ableben des Verstorbenen. „Später kamen Feuerbestattungen mit Urnenbeisetzung hinzu. Und mittlerweile sind die Bestattungsarten vielfältiger geworden.“

Das Bestattungsgesetz des jeweiligen Bundeslandes setzt der individuellen Freiheit jedoch gewisse Grenzen. Neben der klassischen Erd- sowie Feuerbestattung bietet Widmann Bestattungen unter anderem Baumbestattungen an. Bei dieser Bestattungsform werden die Urnen am Fuß eines Baumes, eines Steines oder eines Wurzelstocks auf einem Friedhof, in einem Friedwald oder Ruheforst beigesetzt. Für Menschen, die sich der Natur zu Lebzeiten besonders verbunden gefühlt haben, biete sich eine Naturbestattung an, erklärt Sarah-Kim Widmann. „Bei dieser Bestattungsform wird die Asche in der freien Natur verstreut.“ In Baden-Württemberg sei dies gesetzlich nicht möglich. Um Menschen diesen letzten Wunsch dennoch zu erfüllen, kooperiert Widmann Bestattungen mit einem Schweizer Unternehmen. „Die Asche wird auf einer idyllischen Almwiese oder in einem Bergbach in der Schweiz verstreut.“

Auch Bestattungen von Urnen auf hoher See macht Widmann möglich. „In Albrecht Deutschland sind Nord- und Ostsee die bevorzugten Orte für eine Seebestattung. Wir arbeiten dafür mit der Seebestattungsreederei zusammen, die darüber hinaus im Mittelmeer und im Atlantik bestattet“, erzählt Sarah-Kim Widmann. Die Hinterbliebenen erhalten danach die genauen Koordinaten und können den Ort aufsuchen oder beim Anblick der Koordinaten dem Verstorbenen gedenken.

Erinnerungsdiamant als ein schönes Andenken für die Ewigkeit

Ein schönes Andenken für die Ewigkeit sei der Erinnerungsdiamant. Dafür werde aus den Haaren oder der Asche des Verstorbenen ein Erinnerungsstück erstellt, der in seiner Form einem Diamanten gleicht. Auch hinaus in die Weiten des Weltalls kann es gehen, mit einer Weltraumbestattung, die Widmann Bestattungen gemeinsam mit dem amerikanischen Unternehmen Celestis durchführt. „Hierbei findet eine ganz klassische Urnenbeisetzung statt, wobei ein Teil der Asche des Verstorbenen auf eine exklusive und besondere Reise in die Erdumlaufbahn, auf den Mond oder ins All geschickt wird“, so Sarah-Kim Widmann.

Nicht nur in Hinblick auf die vielfältigen Bestattungsformen gewinnt zeitliche Flexibilität in der Ausrichtung von Bestattungen zunehmend an Bedeutung.„Bei der Urnenbeisetzung hat man mehr Zeit zur Verfügung, die Bestattung zu planen. Das gilt auch für See-, Natur- und Weltraumbestattungen, die man lange im Voraus planen kann. Der Erinnerungsdiamant wächst ebenfalls über Monate hinweg.“ Und vielen Menschen würde es guttun, dass sich die Trauer, die sie empfinden, erst einmal legen kann, so dass bei der Beisetzung das Leben des Verstorbenen zelebriert werden kann.„Dem Thema Tod kann so auf eine neuartige Weise begegnet werden“, sagt Sarah-Kim Widmann. „Wir unterstützen in allen Belangen und mit ganz viel Einfühlungsvermögen und bieten dabei viel mehr als nur eine Dienstleistung. Neben der organisatorischen Verantwortung, die wir übernehmen, sind wir für die Angehörigen da.“

Von Eva Herschmann