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Bauen & Wohnen

So wird das Badezimmer wohnlicher

Fix unter die Dusche und bloß schnell wieder raus aus dem Raum: Denken Sie so über Ihr Badezimmer, wird es womöglich Zeit für eine Umgestaltung. Wir geben Ihnen dazu wichtige Tipps

So wird das Badezimmer wohnlicher

Hell und großzügig - so sehen Traumbäder aus. Auch in kleineren Räumen sind aber Umbauten möglich. Foto: dpa-tmn

Badezimmer in einer B Mietwohnung oder im einem übernommenen Haus entsprechen nicht immer dem eigenen Geschmack. Komplett herausreißen müssen sie das Bad nicht unbedingt. Auch kleine Veränderungen können helfen.

1. Frische Farbe für die Wand
Der einfachste Weg, dem Badezimmer ein neues Aussehen zu verleihen, ist Farbe. «Helle Wandfarben lassen den Raum größer und luftiger wirken», sagt Mareike Hermann von der DIY Academy in Köln. Weiß ist natürlich ein Klassiker. Ist das Bad groß, kann man sich auch an dunkle und grellere Farben wagen. Bei kleinen Badezimmern sind sie keine gute Idee. Sie können den Raum optisch verkleinern.

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Wer das Bad neu streichen will, greift am besten zu Feuchtraumfarben wie Latexfarben, Silikatfarben oder bestimmten Dispersionsfarben. Eine Alternative: eine neue Tapete fürs Bad. Mareike Hermann empfiehlt Glasfaser-, Vlies oder Vinyltapeten, die waschbeständig oder hoch waschbeständig sind und Feuchtigkeit vertragen.

2. Anstrich für Fliesen
Ihr Bad ist Wandhoch gefliest? Auch wenn Sie sich an der Optik sattgesehen haben, müssen Sie das Bad nicht unbedingt neu fliesen lassen. Sie können die Fliesen mit spezieller Fliesenfarbe streichen, sie lackieren oder mit Rollputz verputzen. Wie das geht, kann man bei der DIYAcademy im Internet nachschauen.

3. Wohnlichkeit fürs Bad
Ihr alter Fliesenboden gefällt Ihnen nicht mehr, ihr Bad wirkt kalt und ungemütlich? Dann macht Feuchtraumlaminates womöglich et-was wohnlicher. Eine andere Option: Fliesenpaneele, die die haptischen Strukturen und Farben von Holzböden nachahmen.

Sie werden wie Laminat versetzt verlegt, aber weil es Fliesen sind, geklebt und verfugt. Entweder auf dem bisherigen Fliesenboden (Fliese auf Fliese). Oder man reißt den bisherigen Boden raus und verlegt die Fliesen auf dem Estrich. Ein Nachteil: Rückbaubar ist das Ganze nicht.

Will man nicht ran an den bisherigen Bodenbelag, kann manchmal auch ein neuer Badteppich helfen, frische Akzente zu setzen. Die Stücke gibt es schließlich in allen denkbaren Varianten rund, eckig, in Blockfarben oder schlicht und einfarbig.

4. Mit Licht und Spiegeln arbeiten
Licht ist ein Wohlfühlfaktor im Bad. Und für ein wohnliches Ambiente braucht man mehrere Lichtquellen: Neben der Deckenleuchte und den Spiegelleuchten sollte man also weitere Bereiche des Badezimmers beleuchtet oder mit indirektem Licht versehen.

Und auch Spiegel können einen Unterschied machen. «Große Spiegel, insbesondere großflächige, erweitern den Raum über dem Waschtisch»>, sagt Mareike Hermann. Sie reflektieren nicht nur das Licht, sondern erzeugen auch das Gefühl von zusätzlichem Raum. Einen ähnlichen Effekt haben Spiegelschränke.

5. Unaufgeräumten Bädern einen Korb geben
Cremedosen, Make-up Tiegel, Seifen, Haarklammern: Im Bad muss oft allerlei Kleinkram Platz finden. Ein schmales Hängeregal an der Wand und kleine Körbe und Schalen am Waschbecken oder Badewannenrand helfen bereits, die wichtigsten Utensilien zu verstauen. Überhaupt Körbe: aus Holz, Rattan, Stoff oder Metall fügen sie sich je nach Designvorliebe gut in das Gesamtbild ein.

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Auch Badmöbel können einen Unterschied machen. Gerade in kleinen Bädern ist eine aufgeräumte Optik wichtig, deshalb empfiehlt Hermann: «Nicht zu voll stellen. Lieber weniger Möbel mit geschlossenen Fronten wählen.»>

Ein Möbel-Tipp von Trendforscher Reinhard: > Denn sie kommen mit der Luftfeuchtigkeit dort zurecht. Und auch Pflanzen lassen sich einbinden-ob im Regal oder als hängender Pflanzenkorb. Ein Vorteil: Sie verbessern gleichzeitig die Raumluft.

Einzelne Sanitärobjekte 6. austauschen Nicht nur aus ästhetischen, sondern auch aus hygienischen Gründen ist es sinnvoll, im Laufe der Zeit die Sanitärobjekte auszutauschen, empfiehlt Reinhardt. Also etwa vom alten Klo zum spül randlosen WC mit Wassersparfunktion zu wechseln.

Auch kleine Umbauaktionen können einen Unterschied machen: An der Dusche lassen sich optische Verbesserungen etwa durch den Austausch der Abtrennung erreichen: «Feste oder bewegliche Duschtrennwände und -türen aus klarem Glas lassen den Raum großzügiger wirken», so Reinhardt. Wer neue, bleibende Sanitäreinrichtungen plant, benötigt übrigens die Zustimmung des Vermieters und sollte das die Fachleute aus der Handwerksbranche machen lassen.

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Zeit für eine neue Küche? Fachhandel berät

Irgendwann hat auch die zuverlässigste Küche ausgedient - Viele nutzen Modernisierung für Neuplanung

Die Modernisierung einer Küche nutzen viele für eine kreative Neuplanung, um die Küche an die veränderten Bedürfnisse und Komfortwünsche anzupassen. „Neben dem Design steht im Mittelpunkt jeder Küchenplanung der Wunsch nach besserer Raumaufteilung und mehr Komfort. Schließlich gibt es heute bessere Schubladensysteme, leichter zu reinigende Oberflächen und Arbeitsplatten - und nicht zuletzt einen gewissen, trendigen Chic. Und: Selbst trotz begrenzter Wohnfläche können offenen Küchenkonzepte entstehen, die viel Arbeitsfläche und Stauraum bieten“, so die Expertin Laureen Christen. Für die optimale Planung ist es wichtig, zu wissen, wie die Küche genutzt werden soll. Eine Single-Küche braucht andere Raumkonzepte als eine Familienküche. Auch kurze Laufwege zwischen den Vorräten, der Spüle und dem Kochfeld entscheiden über späteres Wohlfühlen.

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Moderne Küchen sind heute Statements für Spaß am gesunden Kochen. Dass dabei immer häufiger smarte Küchengeräte integriert werden, entlastet die Nutzer und steigert das Wohlfühlen in der Küche. Armaturen funktionieren berührungslos, Brat- und Kochsensoren regulieren automatisch die Temperatur. Smarte Kühlschränke helfen bei der Erstellung der Einkaufsliste. Auch bei diesen innovativen Trends können die Küchenprofis individuell beraten und bieten geeignete Finanzierungsmöglichkeiten.

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Moderne Küchen verbinden Komfort und Design in besonderem Maße - das Thema Ergonomie spielt dabei eine wichtige Rolle. Schränke, Geräte und alltägliche Laufwege in der Küche sollten optimal an die Bedürfnisse der Benutzer angepasst sein. Doch wie gelingt das, wenn Personen unterschiedlicher Körpergröße die Küche nutzen?

In einer professionell geplanten Küche finden sich verschiedene Arbeitshöhen. Höhenverstellbare Arbeitsplatten erleichtern die Arbeit. Bei Küchengeräten wie Geschirrspüler und Backofen achten Profis auf Einbau in Arbeitshöhe und clevere Hebemechanismen für rückenfreundliche Nutzung. Für mehr Komfort empfehlen Experten Oberschränke mit Klappen auszustatten. Diese öffnen sich nach oben und ragen so nicht in den Arbeitsbereich hinein. Durch die optimale Anordnung der Geräte und Schränke im Küchendreieck (Vorrat, Spülen, Kochen) lassen sich die Arbeitsabläufe effizienter gestalten. txn/red