Für die meisten ist Weihnachten das wichtigste Fest des Jahres. Traditionell werden die Wohnungen schon Wochen vorher liebevoll geschmückt. Am Heiligen Abend und den beiden Weihnachtstagen steht der Esstisch in punkto Dekoration besonders im Fokus.
Denn hier genießt man nicht nur das Zusammensein mit Familie oder Freunden, sondern lässt sich auch besondere Speisen und Getränke schmecken. Da darf der Tischschmuck auf keinen Fall alltäglich daherkommen.
Es gibt unzählige Möglichkeiten eine Tafel festlich herzurichten. Eine klassische und edle Variante ist sicher, wenn man sich auf die Farbe Weiß konzentriert. Dasi-Tüpfelchen einer festlich eingedeckten Tafel sind Kerzen und Blumen. Mit ihnen wird der Zauber der Feiertage gekonnt unterstrichen. Eine Schnittblume, die sich mit ihrer erhabenen Schönheit und luxuriösen Anmutung perfekt für besondere Anlässe eignet, ist die Anthurie. Es gibt sie in unzähligen Tönen. Schneeweiße Sorten lassen sich in der Weihnachtszeit beispielsweise wunderbar mit Tannengrün oder Stechpalmenzweigen kombinieren. Die exotische Form des Blütenstandes das dekorative, farbige Hochblatt mit der sich daraus erhebenden, kolbenförmigen Blütenähre - bilden einen reizvollen Kontrast zu den stachligen Gehölzen. Auch das unaufdringliche silbergraue Blattwerk von Eukalyptuszweigen oder Disteln sowie andere weißblühende Schnittblumen machen sich gut als winterliche Vasenpartner. Wer auf Anthurien als Solisten setzt, sollte bei einer weißen Tischgestaltung allerdings nicht nur zu reinweißen Exemplaren greifen. Denn bleibt man zu sehr Ton-in-Ton und unterscheiden sich auch die Blütenformen nicht, kann das auch langweilig werden.
Bei der Gestaltung eines Tisches sollte auch seine Form berücksichtigt werden. Bei runden Möbeln entsteht ein harmonisches Gesamtbild, wenn die Blumen in der Mitte platziert werden. Bei rechteckigen betont man am besten die Mittelachse in gleichen Abständen oder spart die Mitte aus und dekoriert die beiden Kopfseiten. Anthurien müssen dabei übrigens nicht unbedingt in Vasen stehen. Sie lassen sich beispielsweise auch in einen Adventskranz integrieren. Neben Tannenzweigen oder trockenem Geäst sind sie stilvolle Eyecatcher.
Um die Wasserversorgung der Schnittblumen zu gewährleisten, verwendet man bei solchen Gebinden am besten kleine Plastikröhrchen, die man beim Floristen bekommt. Mit diesem Hilfsmittel lassen sich einzelne Blütenstände auch hübsch an Platzkärtchen oder Serviettenringen befestigen. Insgesamt empfiehlt es sich jedoch, es auch an den Weihnachtstagen mit dem Tischschmuck nicht zu übertreiben. Zum einen könnte die Tafel sonst zu voll wirken, zum anderen braucht es eben auch noch genügend Platz für das leckere Essen.
Von der Redaktion
red