Der 911er gehört zu den absoluten Auto-Klassikern. Foto: AP

Der Porsche 911 gilt für viele Autofans als der Traumwagen schlechthin. Darf man an so einer Legende der Straße herumwerkeln? Eine Gruppe von Autofreaks will dies nun tun – und bedient sich dabei auch in der Formel 1.

Stuttgart - Kreuzungen in der Tierwelt kommen teilweise etwas komisch daher. So gibt es zum Beispiel Wolphine, dabei handelt es sich um Hybride aus Delfin und Wal. Oder Zesel, eine Mischung zwischen Zebra und Esel. Auch außerhalb der Lebenden gibt es Kreuzungen, die Verwunderung hervorrufen. Eine motorsportliche ist ganz aktuell. Eine Gruppe namens Oil Stain Lab mischt nun den Porsche 911 mit Elementen alter Formel-1-Boliden.

Auf der Instagram-Seite der Autofreaks kann man sich bereits diverse Hybrid-Fahrzeuge ansehen. Der Porsche ist nun das nächste Projekt. Laut dem Automagazin „Autoweek“ haben sich die Designer nun ein Chassis eines 911er zugelegt.

Das Fahrzeug soll auf den Namen „Half11“ getauft und mit einem DFV-V8-Motor von Cosworth angetrieben werden. Das schreibt „tz.de“. Dieser Motor kam in den 69er und 70er Jahren in der Formel 1 zum Einsatz.

Und wo soll das Geschoss fahren? Auf der Straße, wenn es nach den Konstrukteuren geht. Das dürfte aber schwierig werden, schließlich kommt das Heck auch aus der Königsklasse des Rennsports. Das bedeutet, dass Motor und Räder keine Abdeckung haben. Ob man so eine Rakete künftig auf der Autobahn sehen wird, darf bezweifelt werden.