Anti-AfD-Banner vor einem Wahlkampfstand: Die AfD im Kreis Ludwigsburg beklagt sich über Zwischenfälle wie diese. Foto: AfD Kreis LB

Spontane Gegendemos an Wahlkampfständen, eingeschlagene Autoscheiben und anonyme Bekennerschreiben im Netz: Unterstützer der Rechtspartei schimpfen über Zwischenfälle im Kreis – und machen der Polizei Vorwürfe. Die bewertet die Lage völlig anders.

Ludwigsburg - Unterstützer und Mitglieder der Alternative für Deutschland (AfD) beklagen, im vergangenen Wahlkampf für die Europa-, Regional- und Kommunalwahl im Kreis Ludwigsburg massiv behindert worden zu sein. Knapp zwei Wochen nach der Abstimmung ist die Rede von mindestens zwei Vorfällen. Die Polizei bestätigt die Zwischenfälle – in der Bewertung gehen die Meinungen aber deutlich auseinander.