Schützenswerte Idylle: Würmtal zwischen Aidlingen und Dätzingen. Foto: Stefanie Schlecht

Umweltauflagen verzögern seit Jahren die Verbreiterung und Sanierung der maroden Straße zwischen Aidlingen und Dätzingen durchs Würmtal. Immerhin: Bis Ende 2023 soll der Radweg durch das landschaftlich reizvolle Tal verbreitert und asphaltiert werden.

Auf der Liste der marodesten Straßen im Landkreis Böblingen nimmt die Kreisstraße zwischen Aidlingen und Dätzingen seit Jahren einen der vorderen Plätze ein. Der Belag ist vielerorts brüchig, Schlaglöcher und Hubbel säumen den Asphalt. Außerdem kommt es aufgrund der Breite von nur 4,5 bis 5 Metern im Begegnungsverkehr schnell zu brenzligen Situationen. Nicht selten müssen Außenspiegel dran glauben. Die Gemeinden Grafenau und Aidlingen fordern seit Jahren einen Ausbau inklusive Verbreiterung. Das Landratsamt plant diesen seit April 2018. Doch auf der Talseite der Fahrbahn bestehen viele ökologische Schutzgebiete sowie historische Wassergräben, die es zu schützen gilt.