Auf Deutschlands Bahnhöfen kommen derzeit viele Zuwanderer an. Foto: imago/Future Image

Trotz vielfältiger Unsicherheiten bleiben Klagen der Unternehmen über Fachkräftemangel. Doch manche gute Idee ist zu aufwendig, meint Inge Nowak.

Die Gemengelage ist kompliziert. Da ist zum einen die Pandemie, die nicht vorbei, aber angesichts des Schreckens in der Ukraine in den Hintergrund getreten ist. Da sind Energie, Rohstoffe und andere Materialien, die knapp sind und immer teurer werden. Dies heizt die ohnehin hohe Inflation weiter an. Man braucht keine prophetischen Gaben: Das wird sich auf das Wachstum auswirken. Gerade im Südwesten mit seinen wichtigen Branchen wie Autoindustrie und Maschinenbau, die zudem noch den digitalen und elektromobilen Wandel zu bewältigen haben, haben Risiko und Unsicherheit zugenommen. In vielen Unternehmen laufen Abfindungsrunden, wird über die Zukunft von Arbeitsplätzen geredet.