Über tausend deutsche Unternehmen und Marken rufen jetzt zum Impfen auf. Foto: #ZusammenGegenCorona

Die Initiative #ZusammenGegenCorona startete am Dienstag mit gut 150 Firmen und Marken. Welche Unternehmen jetzt noch dazu gekommen sind.

Berlin - Mehr als 850 weitere Unternehmen und Marken haben sich der Aktion #ZusammenGegenCorona angeschlossen, bei der deutsche Firmen mit abgewandelten Werbesprüchen zum Impfen aufrufen. Die Initiative, die am Dienstag mit gut 150 Firmen und Marken gestartet war, hat inzwischen mehr als tausend Teilnehmer, wie die Initiatoren am Freitag mitteilten.

Zu den neuen Impf-Slogans gehören beispielsweise „Sänk ju for impfen“ von der Deutschen Bahn

Initiiert hatte die Aktion die Berliner Agentur Antoni. Als erste beteiligten sich Firmen wie Douglas, Edeka und Netto, Schwäbisch Hall, mehrere Autobauer, die Fastfoodketten McDonald’s und Burger King, die Baumärkte Toom und Hornbach sowie die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG).

Zu den neuen Unterstützern gehören den Angaben zufolge Unternehmen und Marken aus verschiedenen Branchen – von Adidas und Nivea über Aldi und Siemens bis hin zur Lufthansa und zahlreichen Fußball-Bundesliga-Vereinen. Aber auch Institutionen wie das Deutsche Rote Kreuz, die Kindernothilfe, die Stiftung Deutsche Krebshilfe und Aktion Mensch sind dabei. 

Bei der Aktion nutzen die teilnehmenden Unternehmen und Marken die Bekanntheit ihrer Werbeslogans und rufen in den Online-Netzwerken mit umgetexteten Sprüchen zum Impfen auf. Zu den neuen Impf-Slogans gehören beispielsweise „Sänk ju for impfen“ von der Deutschen Bahn, „Impf your way“ vom Autovermieter Europcar und „Impfen can do“ vom Mobilfunkanbieter O2.