Michael Weidel hält sein Glück An Dinh fest im Arm. Foto: /Stefanie Schlecht

Michael Weidel stammt aus Ulm, An Dinh aus Hanoi – seit elf Jahren sind sie ein Paar. Wie die zwei durch einen glücklichen Umstand zueinanderfanden und warum sie bis heute zwischen den Kulturen tanzen.

Sie haben sich beim Tanzen kennengelernt, und noch immer tanzen sie. Der Tanzsport spielte eine große Rolle in der Liebesgeschichte von An Dinh und Michael Weidel. Natürlich: Auch ein wenig Glück gehörte dazu, ein freundlicher Zufall oder eine Schicksalsfügung, denn beide entstammen sie Ländern, die sehr weit entfernt voneinander liegen. Er ist Elektrotechniker und kommt aus Ulm, sie ist Architektin, wurde in Hanoi, Vietnam, geboren. 14 Jahre sind vergangen, seitdem sie sich zuerst begegneten, elf Jahre, seitdem sie heirateten – standesamtlich am 20. März 2014. Am 13. September desselben Jahres fand ihre kirchliche Trauung in der Stadtkirche Böblingens statt. Ihr Glück seither ist ungetrübt: „Wir können einander vertrauen und wir sind immer füreinander da“, sagt er – „Er ist nun meine Familie, mein ein und alles“, sagt sie. Und: „Es ist schön, dass wir uns so völlig vertrauen. Wir kümmern uns umeinander.“