Zum sechsten Ulmer Zombiewalk kamen mehrere Dutzend Hobby-Untote und etliche Schaulustige. Foto: dpa

Lebendige Tote auf den Straßen von Ulm: Fans des Zombiewalks haben sich wieder besonders „hübsch“ gemacht, um ihrem Hobby zu frönen – Horror-Figuren nachschminken und andere damit zum gruseln zu bringen.

Ulm - Kunstblut, Latexmilch, Make-Up und viel Lust aufs Gruseln - in ebenso blutigen wie fantasievollen Masken und Kostümen sind am Samstagabend Horrorfans durch Ulm gelaufen. Zum sechsten Ulmer Zombiewalk kamen mehrere Dutzend Hobby-Untote und etliche Schaulustige. Der Gruselmarsch führte vom Hauptbahnhof der Donaustadt zum weltberühmten Ulmer Münster, das als Kulisse für schaurige Gruppenbilder herhalten musste.

Kinofilm-Gestalten als Vorbilder

„Wir machen das, weil wir aus dem Alltag ausbrechen wollen, weil wir Zombies lieben und es mögen, dass sich andere erschrecken“, erklärte Mitorganisator Sascha Thomalla (30). Das Basteln von klaffenden Wunden und gruseligen Kostümen sei für Horrorfans ein prima Zeitvertreib. Willkommen waren Zombies aller Arten; als Vorbilder dienten wieder Gestalten aus Kinofilmen - von „Frankenstein“ bis zur Horror-Komödie „Shaun of the Dead“.