Seit 1994 steht der ZOB Göppingen in dieser Form, bis 2027 soll die Anlage umgebaut werden. Doch bei der geplanten Neugestaltung des Platzes sieht der regionale Fahrgastbeirat Nachbesserungsbedarf. Foto: Giacinto Carlucci

Nach knapp 30 Jahren soll der Zentrale Omnibusbahnhof in Göppingen erneuert werden. Doch beim Gewinnerentwurf für die neuen Haltestellen sieht der regionale Fahrgastbeirat für den Kreis Göppingen Nachbesserungsbedarf.

Seit 1994 steht das Drehkreuz für Linienbusse in dieser Form in Göppingen: der Zentrale Omnibusbahnhof. Bis 2027 soll der Ort in neuer Gestalt wiederentstehen. Anfang Oktober entschied sich ein Preisgericht aus 17 Entwürfen für die vorgestellten Pläne der Bürogemeinschaft „Uniola AG mit Hieber, Marquart, Lay und Bollinger + Grohmann“ aus Stuttgart. Vonseiten des regionalen Fahrgastbeirats hagelt es zumindest Kritik an dieser Entscheidung. Der Siegerentwurf werde den Anforderungen des modernen Linienbusverkehrs nicht gerecht, der Mehrwert sei gering. Es sei zu bezweifeln, ob der Entwurf tatsächlich für einen barrierefreien Busbahnhof geeignet sei.