US-Schauspielerin Jane Fonda ist dazu bereit, sich für ihre Überzeugung verhaften zu lassen. In Washington, D.C. protestiert sie für den Klimaschutz.

Die US-Schauspielerin Jane Fonda (81, "Barbarella") möchte ihre Bekanntheit für eine gute Sache einsetzen. Fonda hat sich am Freitag zusammen mit weiteren Unterstützern absichtlich vor dem Kapitol in Washington, D.C. festnehmen lassen, um für den Klimaschutz zu protestieren. Mike Valerio, ein Reporter des Lokalsenders "WUSA9", veröffentlichte mehrere Clips der Aktion auf Twitter.

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Damit soll aber noch lange nicht Schluss sein. Im Gespräch mit der "Washington Post" erklärte sie, dass sie die Aktion, die sie "Fire Drill Friday" nennt, noch 13 weitere Wochen durchziehen möchte - bis sie wieder für ihre Nertflix-Serie "Grace and Frankie" drehen muss.

Greta Thunberg als Vorbild

"Wir werden zivilen Ungehorsam leisten und wir werden uns jeden Freitag festnehmen lassen", kündigt Fonda an. Zu ihrem Protest sei sie durch die "Fridays For Future"-Bewegung und die 16-jährige Klimaschutzaktivistin Greta Thunberg inspiriert worden.

Insgesamt wurden am Freitag 16 Teilnehmer der Aktion verhaftet, wie die United States Capitol Police in einem Statement gegenüber "Entertainment Tonight" erklärt. Fonda hat zudem einige ihrer berühmten Freunde eingeladen, mit ihr zu protestieren, darunter die Schauspieler Ted Danson (71), Kyra Sedgwick (54) und Catherine Keener (60).