Zehn Jahre nach dem schweren Skiunfall seines Bruders Michael wünscht sich Ralf Schumacher mehr Privatsphäre für die Familie. Wie der 48-Jährige in einem Interview sagte, sei das Interesse immer noch groß.
Am 29. Dezember 2013 erlitt Michael Schumacher bei einem Skiunfall schwere Kopfverletzungen. Zehn Jahre nach dem Unfall wünscht sich sein Bruder Ralf Schumacher mehr Privatsphäre für die Familie. Der 48-Jährige sagte in einem Sky-Interview: „Das Interesse ist immer noch groß. Ich würde mir manchmal ein bisschen mehr Ruhe für die Familie wünschen, dass man nicht so oft nachfragt.“
Seit dem schweren Unfall ist der Rekordweltmeister der Formel 1 aus der Öffentlichkeit verschwunden. „Nach so einer langen Zeit wäre es auch mal an der Zeit, zu verstehen, dass man Privatsphäre braucht, auch wenn es natürlich ein einschneidendes Erlebnis war“, sagte Ralf Schumacher.
Die gemeinsamen Momente mit seinem Bruder fehlen ihm. „Es ist schockierend, wie lang das her ist und wie schnell zehn Jahre vergehen. Ich vermisse diese Zeit damals, als er mein Mentor und Schrauber war, diese Zeit, die wir gemeinsam verbracht haben. Es war damals ein Einschnitt für die gesamte Familie“, sagte der Sky-Experte.